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Parodontologie - Parodontitis-Behandlung

Was ist eine Parodontitis?

Wann ist es eine Parodontose und wann spricht man von einer Parodontitis? Bei einer Parodontose handelt es sich um nicht-entzündliche Veränderungen des Zahnhalteapparates (Parodont). Die Endung -ose bedeutet in der Medizin eine degenerative, nicht-entzündliche Erkrankung. In der Regel ist das ein Anzeichen für einen genetisch bedingten Abbau des Kieferknochens.

Die Endung -itis bei Parodontitis bedeutet Entzündung und deutet somit auf einen entzündlichen Vorgang hin (siehe » Zahnfleischentzündung). Von einer Parodontitis spricht der Zahnarzt, wenn das Zahnbett und der Zahnhalteapparat entzündet sind.


Parodontologie

Parodontologie

Termin zur Parodontosebehandlung (© Gerhard Seybert / Fotolia)

Wie entsteht eine Parodontitis?

Parodontitis wird durch eine Vielzahl verschiedener Einflüsse ausgelöst. Krankmachende Keime treten dann vermehrt auf, wenn der Körper in seiner natürlichen Abwehr geschwächt oder genetisch betroffen ist, denn nur das Vorhandensein von Bakterienstämmen in der Mundhöhle allein löst noch keine Erkrankung aus. Weitere Risikofaktoren, neben dem Rauchen sind Stoffwechselerkrankungen, wie z. B. Diabetes mellitus, Bluthochdruck und psychischer Stress.

Parodontitis ist eine durch starken Bakterienbefall verursachte Erkrankung des Zahnfleisches bzw. des Zahnhalteapparates und beginnt allmählich mit einer Entzündung des Zahnfleisches (Gingivitis). Durch ungenügende Zahnreinigung nimmt die Menge der Bakterien außerdem stetig zu.

Die Reaktion des Immunsystems auf einen Bakterienbefall ist bei jedem Menschen anders ausgeprägt und bestimmt in seinem Ausmaß die Dimension der Zerstörung des Zahnbetts und des Zahnhalteapparats.

Sind bestimmte Keime, sogenannte aggressive Markerkeime vorhanden, entstehen häufig weiterführende entzündliche Erkrankungen des Zahnhalteapparates.

Löst sich das Zahnfleisch aufgrund einer Entzündung vom Zahn oder weicht zurück (siehe auch: » Zahnfleischschwund Therapie), dann bilden sich Zahnfleischtaschen. Die tägliche Reinigung der Zahnfleischtaschen ist fast unmöglich, da die Zahnbürste, Zahnseide, etc. in diese Bereiche nicht vordringt. Die Erreger können sich vermehren und ausbreiten und dringen in Zahnwurzel, Zahnhaltegewebe und sogar in den Kieferknochen ein. Im schlimmsten Fall ist Zahnverlust die Folge. Durch eine Parodontitis gehen mehr Zähne verloren als durch Karies! Immer mehr Zahnärzte werben daher explizit mit einer Spezialisierung in Parodontologie.

Parodontitis ist übertragbar

gaParodontitis ist eine bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates. Parodontitisbakterien sind ansteckend. Sie werden durch direkten Kontakt, beispielsweise beim Schmusen und Küssen übertragen. Oder auch durch indirekten Kontakt wie dem Ablecken des Breilöffels, des Schnullers, dem Benutzen der gleichen Zahnbürste, etc.

Eine Übertragung durch Tröpfchen-Infektion ist eher auszuschließen. Anhusten und davon Parodontitis bekommen – das ist nicht anzunehmen.

Eine gründliche und regelmäßige Mundhygiene bei den Eltern ist oberstes Gebot der Vorsorge zum Wohle des Kindes. Wichtig ist neben der intensiven Zahnreinigung zu Hause, die » professionelle medizinische Zahnreinigung (PZR), mindestens zwei Mal im Jahr beim Zahnarzt.


Parodontitis / Parodontose

Parodontitis / Parodontose

Zahn im Querschnitt (© Henrie / Fotolia)

### Die therapeutische Vorgehensweise ###

Abklärung per Markerkeim-Analyse & DNS-Sondentest

Zu Beginn einer parondologischen Behandlung wird eine intensive klinische Befunderhebung und röntgenologische Abklärung durchgeführt. Bei einem ausgeprägten Krankheitsbild ist es angebracht, eine Analyse der Markerkeime zu veranlassen und einen DNS-Sondentest durchzuführen. Mit der Analyse der Markerkeime und des DNS-Sondentests können die Ursachen für die Entstehung und den Verlauf einer Parodontitis schnell ermittelt werden.

Die Markerkeim-Analyse zeigt, wie viele und welche der vorkommenden aggressiven Keime sich in der Mundhöhle befinden. Der DNS-Sondentest ergibt Einblicke in die bakterielle DNS (Erbsubstanz) und liefert wichtige Aussagen zur Diagnose und Behandlung. Unser » Zahnarzt in Bonn wirbt zum Beispiel im Rahmen moderner Parodontitis-Behandlung mit der Durchführung entsprechender Gentests zur Bestimmung der genetischen Konstellation.

Die Zahnfleisch- oder Parodontalbehandlung

Die Vorbehandlung umfasst zunächst die Verbesserung der Effektivität der häuslichen Mundhygiene mithilfe der richtigen Handhabung verschiedener Reinigungsinstrumente.

Die Zähne werden mit zahnärztlichen Instrumenten vorsichtig von erreichbaren weichen Belägen und Ablagerungen befreit und damit die Bakterienmenge in der Mundhöhle und um den Zahn herum verringert. Leichte entzündliche Vorgänge bilden sich dadurch wieder zurück.

Mit der Politur der Zähne und der Versiegelung mittels Fluorid werden die Zahnoberflächen geglättet, versiegelt und geschützt. Je nach Krankheitsbild sind für diese Maßnahmen mehrmals jährlich durchzuführen. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt.

Eine Vorbehandlung, ist nur dann ausreichend, wenn sich keine tief sitzenden Ablagerungen unterhalb des Zahnfleisches finden. Sind unterhalb des Zahnfleisches Ablagerungen, sogenannte Konkremente vorhanden, muss die Behandlung auf jeden Fall mit der Durchführung weiterer Maßnahmen fortgesetzt werden.

Der nächste Schritt der zahnärztlichen Behandlung ist bei Bedarf die „Tiefenreinigung". Sie wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Unter dem Zahnfleisch werden mit kleinen Instrumenten, wie Scaler, Küretten, feinsten Diamantfeilen versucht die hartnäckigen und versteckten Beläge zu entfernen, entzündetes Zahnfleisch wird mit einer Curettage entfernt. Anschließend werden die Wurzeln gereinigt, geglättet und poliert. Die dabei entstehende glatte Oberfläche verhindert ein schnelles und leichtes erneutes Anhaften von Belägen.

Heute werden in modernen Zahnarztpraxen gewebeschonende Therapiegeräte wie ultraschallgetriebene Instrumente oder Lasergeräte zur praktisch schmerzfreien professionellen Zahnreinigung zum Einsatz gebracht.

Zahnreinigung mit Ultraschall

Die Zahnreinigung mit der Ultraschall-Technologie hat die Zahnreinigung revolutioniert. Sie ist sehr wirkungsvoll und reinigt äußerst gründlich. In der Regel ist das Beseitigen von Zahnstein mit dem Ultraschallverfahren schmerzlos. Der Zahnarzt entfernt mit Ultraschall Ablagerungen wie Biofilm (Plaque) und Zahnstein in engen Zahnzwischenräumen, Zahnfissuren und ober- und unterhalb des Zahnfleisches und in schwer erreichbaren Zahnfleischtaschen. Die Ultraschall-Zahnreinigung ist besonders gründlich und verringert Bakterienansammlungen, die als erste Vorstufe Karies und die Bildung von Zahnstein hervorrufen.

Zahnreinigung mit dem Laser

Die Laserbehandlung ist derzeit ein hochmodernes Verfahren um entzündetes Gewebe und Bakterien im Mundraum zu entfernen. Die Laser- Technik bietet eine schonende, praktisch fast schmerzfreie Behandlung der Parodontitis – für einen entspannten Zahnarztbesuch. Alle Behandlungsschritte erfolgen durchweg schonend.

Der Zahnarzt behandelt mit dem Laser berührungsfrei. Es gibt kein unangenehmes rotierendes Gefühl im Kiefer und auch das Dröhnen im Kopf entfällt. Mit einem einzigen Laserstrahl wird entzündetes Gewebe entfernt. Ablagerungen und Parodontalkeime werden effektiv beseitigt. Der Laser wird auch zur Verkleinerung von zu großen Zahnfleischtaschen hergenommen. Es kommt hierbei nicht zu Verletzungen des Zahnfleisches und Folgeschmerzen bleiben somit gering.

Antibiotikagaben bei Parodontitis

Zeigen konventionelle Behandlungsmethoden keinen oder nur einen geringen Erfolg, die Entzündungen kommen immer wieder, dann ist eine unterstützende Behandlung mit speziellen Antibiotika angebracht. Ursache sind aggressive widerstandsfähige Bakterienstämme. Antibiotikagaben vermindern das Bakterienwachstum und der Heilungsprozess wird gefördert.

Antibiotika wird nur nach der Analyse der Markerkeime in besonders schweren Fällen als Teil eines umfangreichen Behandlungskonzeptes eingesetzt. Es kann in Tablettenform eingenommen werden oder direkt in die betroffene Zahnfleischtasche als Gel, Fäden oder Blättchen eingebracht.

Operation der Zahnfleischlappen

Sind vorausgegangene Behandlungen nicht zufriedenstellend verlaufen, wurde keine ausreichende Ausheilung der Parodontitis erzielt und bestehen tiefe Zahnfleischtaschen weiterhin, dann wird eine chirurgische Maßnahme in Erwägung gezogen. Bei der offenen Operation der Zahnfleischlappen wird unter örtlicher Betäubung das Zahnfleisch im Bereich der betroffenen Zähne chirurgisch abgelöst und aufgeklappt. Die jetzt freigelegten und sichtbaren Zahnwurzeln werden gereinigt und geglättet. Anschließend wird die Wunde verschlossen.

Leichte Blutungen oder Schmerzen sind nach dieser operativen Behandlung normal und gehen schnell vorbei. Eventuelle Fäden können nach einigen Tagen wieder gezogen werden.

Ziel der Zahnfleischlappen-OP ist die Reduzierung der Tiefe der Zahnfleischtaschen, die Beseitigung entzündlicher Gewebeveränderungen und eine deutlich verbesserte Möglichkeit der hygienischen Behandlung der freigelegten Zahnflächen.

Als parodontal-chirurgischen Eingriff wird ein plastisch-chirurgischer Eingriff bei schwerer Zahnfleischentzündung mit notwendigem Knochenaufbau bezeichnet, bei dem Knochenaufbaumaterialien an den Kieferknochen gebracht werden. Solcherart aufwendige plastisch-chirurgische Operation macht es heute möglich, verlorene Teile des Zahnhalteapparates zu regenerieren. Mit Hilfe von Knochenersatzmaterialien und Membranen kann der Kieferknochen und umliegendes Gewebe wieder aufgebaut werden.

Spezialverfahren Knochen- und Gewebeaufbau

Mit dem Spezialverfahren Knochenaufbau durch Geweberegeneration durch Schmelzmatrixproteine wird der biologische Vorgang der natürlichen Zahnentwicklung nachgeahmt und eine vorhersehbare und zuverlässige Weichgewebe- und Knochenregeneration erzielt.

Schmelzmatrixproteine sind ein Komplex aus nativen Eiweißen, die wichtig für die Entwicklung der zahnstützenden Gewebe sind. Diese Eiweiße schließen sich zu einer Mikrostruktur zusammen, die während der natürlichen Zahnentwicklung die Bildung von Wurzelzement ermöglicht. Dabei werden funktionelle und ästhetische Ergebnisse erreicht, die sich die Patienten wünschen.

Chirurgische Eingriffe sind nur dann auf Dauer sinnvoll, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Zum einen muss die Vorbehandlung abgeschlossen sein, zum anderen - die Zähne sind sauber und glatt. Der Patient gibt sein Einverständnis nach dem operativen Eingriff konsequent seine Zähne zu reinigen und zu pflegen, die Mundhygiene keinesfalls zu vernachlässigen. Ansonsten wäre ein plastisch-chirurgischer Eingriff nicht sinnvoll.

Die Nachsorge wird in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Die Wundheilung im Mundraum dauert in etwa 28 Tage. Es wird Sorge getragen, dass sich keine neuen Bakterienherde ansiedeln können, besonders auch an schwer zugänglichen Bereichen im Mund. Zusätzlich werden Spülungen mit einem medizinischen Präparat durchgeführt und bei Bedarf werden bakterienhemmende Medikamente in die Zahnfleischtaschen platziert.

Nachsorgetherapie und Recall

Eine erfolgreiche Parodontitisbehandlung basiert auf einer täglichen konsequent durchgeführten Mundhygiene des Patienten. Die regelmäßige Nachsorgeuntersuchung zur Kontrolle der Zähne, des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates und die qualifizierte Durchführung einer professionellen Zahnreinigung bewirken den dauerhaften Erfolg der Behandlung.

Wie oft eine Nachsorgeuntersuchung nötig ist, orientiert sich am Schweregrad der Erkrankung. In der Regel ist ein Nachsorgetermin zweimal jährlich ausreichend. Denn in einer Parodontalbehandlung werden zwar die Bakterien aus den Zahnfleischtaschen entfernt, damit aber nicht die Anfälligkeit für diese Bakterien verbessert. Das bedeutet, eine Entzündung wie die Parodontitis kann jederzeit wieder auftreten. Treffen Sie Vorsorge und indem Sie regelmäßig Ihre parodontale Gesundheit kontrollieren lassen - nehmen Sie an dem Recall-Service des Zahnarztes teil.

Das Wesentliche jeder Recall-Sitzung ist die methodisch strukturierte Parodontitisbehandlung. Regelmäßig ruft Sie das Zahnarztteam an und vereinbart einen Termin zur Professionellen Zahnreinigung (PZR). Im Recall-Programm ist je nach Erfordernis die medikamentöse Spülung und Reinigung von Zahnfleischtaschen vorgesehen. Je nach Krankheitsbild und dem individuellen Risiko einer Neuerkrankung wird eine Recall-Sitzung alle drei bis sechs Monate angeboten.


Parodontalbehandlung - Leistung der Krankenkassen

Von den gesetzlichen Krankenkassen werden für die Kosten für die allgemeine Kontrolluntersuchung einmal halbjährlich übernommen (siehe auch: » Zahnarztbehandlungen Kosten). Die Kosten der speziellen Untersuchung zur Früherkennung der Parodontitis und die Kosten zur Erhebung des » Parodontalen Screening Index (PSI) werden alle zwei Jahre übernommen.

Kosten im Rahmen der Vorbehandlung

Nach wie vor übernehmen die Krankenkassen im Zusammenhang mit der verpflichtenden Vorbehandlung die Kosten für die Anleitung zur richtigen Mundhygiene, der Zahnsteinentfernung und anderen entzündlichen Prozessen, sofern diese Leistungen im laufenden Kalenderjahr nicht schon einmal vom Zahnarzt erbracht wurden.

Kosten im Rahmen der Parodontitis-Behandlung

Nur teilweise übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten einer individuellen Parodontitis-Behandlung. Welche Leistungen dann im Einzelfall gezahlt werden, lässt sich bei der Krankenkasse erfragen.





TIPP
Voraussetzung für eine Kostenübernahme einer Parodontitis-Behandlung ist eine Vorbehandlung und ein schriftlicher Antrag an die Krankenkasse. Hierzu erstellt der Zahnarzt einen Heil- und Kostenplan, den der Patient zur Prüfung und Genehmigung bei seiner Kasse einreicht.



Zur Stützung des positiven Behandlungsresultates müssen nach der Parodontalbehandlung eine regelmäßige zahnärztliche Kontrolle durchgeführt werden und sofern erforderlich, bestimmte Behandlungsmaßnahmen wiederholt stattfinden.

Zusätzlich zur verpflichtenden Vorbehandlung bieten die Zahnärzte wahlweise auch die professionelle Zahnreinigung (PZR) an, die je nachdem welchen Schweregrad die Parodontitis darstellt, eine empfehlenswerte, aber eben keine verpflichtende Vorbehandlung ist.

Die professionelle Zahnreinigung stellt bisher keine Regelleistung der Krankenkasse dar. Mittlerweile übernehmen aber immer mehr Krankenkassen zumindest einen Teil der Kosten im Rahmen ihrer Satzungsleistungen.

Privatversicherten empfehlen wir, im Vorfeld der Behandlung die Kostenübernahme mit ihrer privaten Versicherung abzuklären.

Kosten der Laboruntersuchungen Markerkeim-Analyse und DNS-Sondentest

Die Markerkeim-Analyse wird im Labor durchgeführt. Der Zahnarzt stellt die eigene Arbeit und die Material- und Laborkosten in Rechnung. Der gesetzlich Versicherte muss den Test selbst bezahlen. Und auch dem privat Versicherten empfehlen wir, die Kostenübernahme mit seiner Kasse zu klären.

Kosten der Zahnreinigung mit Ultraschall

Das Entfernen des Zahnsteins mittels Ultraschall oder Handinstrumenten wird einmal pro Jahr von der gesetzlichen Krankenkasse wie z. B. der AOK oder der Techniker Krankenkasse (TK) übernommen. Die anschließende Politur ist nicht Gegenstand des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkasse.

Bei der professionellen Zahnreinigung, die immer eine Privatleistung ist, ist es unerheblich, ob harte Beläge mit Handinstrumenten oder dem Ultraschall entfernt werden.

Die privaten Krankenkassen und Zusatzversicherungen übernehmen in der Regel die professionelle Zahnreinigung (PZR) komplett. Wer ganz sicher gehen will, sollte sich von der Zahnarztpraxis einen Kostenvoranschlag aufstellen lassen und diesen vor der Behandlung an die private Versicherung oder Zahnzusatzversicherung zur Genehmigung schicken.

Kosten der Parodontalbehandlung mit Laser

Die Methode der » Parodontosebehandlung mit dem Laser setzt sich immer mehr durch und auch die Erfolge sind wissenschaftlich belegt, trotzdem wird diese Leistung von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Privatversicherten wird empfohlen, im Vorfeld der Behandlung die Kostenübernahme mit der Versicherung abzuklären.

Kosten des Knochen- und Gewebeaufbaus

Die Kosten für einen Knochenaufbau werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Ausnahmefälle sind z. B. Unfälle oder Tumorbehandlungen.
Gesetzlich Versicherten empfehlen wir, im Vorfeld der Behandlung eine eventuelle Kostenübernahme für einen Knochenaufbau anhand des Heil- und Kostenplans zu besprechen. Auch private Krankenversicherungen übernehmen nicht immer komplett die Kosten für einen Knochen- und Gewebeaufbau.

Video zu Parodontologie / Parodontitis-Behandlung

Youtube: Was ist Parodontologie? | Der Zahnhalteapparat setzt sich aus Zahnfleisch, Zahnwurzel, Knochen und Wurzelhaut zusammen. Wenn Sie unter Zahnfleischbluten, Zahnfleischrückgang, Zahnfleischfisteln und Zahnfleischabszessen leiden, dann sollten Sie einen Parodontologen aufsuchen... (https://www.youtube.com/watch?v=SGq49fmYpt0)